"StadtWertSchätzen 2016"
Zwischen Teltow und Zehlendorf: Metropolenregion Berlin – Brandenburg.

Podiumsdiskussion

Teil I der Reihe: StadtWertSchätzen: Positionen zu Stadtentwicklung – Architektur – Städtebau in Berlin 2016-2021

Berlin wächst. Wie kann die Stadtentwicklung gestaltet werden, um die Herausforderungen im Wohnungsbau, der sozialen Infrastruktur und fürs Gewerbe zu bewältigen? Wie lassen sich der private und öffentliche Raum aufwerten und Wohnen und Arbeiten vereinen?


Zeit:
Mittwoch, 14.09. 2016, 19:00 Uhr

Ort:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin – Haus Berliner Stadtbibliothek, Ribbeck-Haus - Kleiner Säulensaal, Breite Straße 36, 10178 Berlin


Begrüßung:

  • Sylvia Zumstrull, Netzwerk Architekten für Architekten (AfA)
  • Kerstin Lassnig, Vorstand Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.

Podium:

  • Renate Hoff, Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (GL)
  • Thomas Dill, Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
  • Steffen Pfrogner, Stadtplaner und Architekt, Potsdam
  • Dr. Cyrus Zahiri, Schinkelausschuss AIV Berlin
  • Tatjana Busch und Elisabeth Stieger, TU Berlin, Gewinnerinnen des Schinkel-Wettbewerbs 2016

Moderation:
Theresa Keilhacker, Netzwerk Architekten für Architekten


Nur der Zuwachs in der Innenstadt wird in Berlin längst nicht reichen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Deshalb werden die Randlagen immer interessanter.

Für den Schinkel-Wettbewerb 2016 hatte der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin darum eine besondere Randlage in den Blick genommen: "Zwischen Zehlendorf und Teltow" lautete das Motto des Wettbewerbs 2016. Bis heute ist die Gegend im Südwesten Berlins von ihrer Lage an der ehemaligen Zonengrenze geprägt, wo noch immer der Teltowkanal Berlin und Brandenburg trennt. Die Frage, wie sich Stadtentwicklung als länderübergreifende Aufgabe bewältigen lässt, war darum zentral für den Wettbewerb. Das Gewinnerprojekt "Teltow Connection" schlägt als zentrales Element der Stadtentwicklung den Wiederaufbau der Wupperbrücke zwischen Zehlendorf und Teltow vor. Das Podium wird sich mit der Studienarbeit, aber auch mit der Überarbeitung des Landesentwicklungsplans Berlin-Brandenburg (LEP B-B) beschäftigen sowie mit der Frage, wo Hindernisse und Chancen der gemeinsamen Landesplanung (GL) und Instrumente für die Infrastruktur und zur Siedlungssteuerung liegen. Im Mai 2016 hat die gemeinsame Landesplanungskonferenz den neuen Landesentwicklungsplan für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg gebilligt. Beide Landesregierungen haben am 19. Juli 2016 den LEP HR Entwurf für das Beteiligungsverfahren freigegeben. Ab 15. September 2016 besteht für 3 Monate die Möglichkeit zur Stellungnahme.

Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung:
www.bwg-ev.net

Wir laden herzlich dazu ein, im Anschluss an das Podium die Diskussion bei einem Glas Wein oder Wasser und Brezeln fortzusetzen.


Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "StadtWertSchätzen: Positionen zu Stadtentwicklung – Architektur – Städtebau in Berlin 2016-2021" statt, eine gemeinsame Diskussionsreihe der Berliner Wirtschaftsgespräche und des interdisziplinären Netzwerks Architekten für Architekten (AfA).


Wir danken dem Kompetenzzentrum Großsiedlungen e. V. für die freundliche Unterstützung sowie der Initiative www.plattformnachwuchsarchitekten.de und competitionline – Plattform für Architekturwettbewerbe für die Kooperation.


Eine Möglichkeit zur Onlinebeteiligung zum Entwurf Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (LEP HR) vom 19.07.2016 finden Sie hier
https://online-beteiligung.org/lephr