Plattformpreis 2024
Folgende drei Kandidaturen für die fragwürdigste Architektur in Berlin wurden von unseren Leser*innen mit entsprechenden Kommentaren eingereicht:
1) Wohn- und Geschäftshaus, Littenstr. 87 der EmMi LuebesKind gGmbH, die den Entwurf aus dem Büro von Prof. Klaus Theo Brenner als Bestandteil eines städtebaulichen Vertrages mit dem Bezirk Mitte vom Voreigentümer übernehmen musste.
2) Wohn- und Geschäftshaus, Mariane-von-Rantzau-Str. 2 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, mehr Serviced Apartments als Wohnungen für Otto-Normal-Verbraucher. Der Zwillingsturm im Rücken ist inzwischen eine Bauruine.
3) Wohnhäuser am Hönower Wiesenweg in der Parkstadt Karlshorst von Projektentwickler Bonava, der diese Ödnis als "Grünes Neubauquartier zwischen Natur und Innenstadt“ bezeichnet.
Nach Auszählung der Publikumsstimmen erhielt den Plattformpreis 2024 für die fragwürdigste Architektur in Berlin mit 56 % der abgegebenen Stimmen das Wohn- und Geschäftshaus Littenstr. 87 im Bezirk Berlin-Mitte. Die Besucher*innen der Ausstellung „Stadt im Wandel - Stadt der Ideen“ wählten mit 24 % ihrer Stimmen die „Parkstadt Karlshorst“ im Bezirk Lichtenberg auf Platz 2 und 20 % der Stimmen entfielen auf die historisierenden Wohnbauten in der Mariane-von-Rantzau-Str. 2.
Architektur geht alle an. Keiner kann sich seiner gebauten Umwelt entziehen.
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